Geschichte

1979 startete engo als kleiner Betrieb für Maschinenbau in Terenten im Pustertal

1980 begann engo mit seiner revolutionären Tätigkeit im Sektor des Eissports. Erstmals wurde in Italien eine Eisbearbeitungsmaschine entwickelt und produziert. Zeitgleich lief die Herstellung von langlebigen GFK- (Glasfaser verstärkter Kunststoff) Bandenanlagen für den Eissport an.

1984 beschneiten die Propeller-Schneeerzeuger die Skipisten Südtirols - wiederum war das Produkt der engo das erste italienische Erzeugnis dieser Art. Ein Jahr später zündeten die Motoren der größeren Eisbearbeitungsmaschinen, die speziell für den Eisschnelllauf entwickelt wurden.

Bereits 1986 wurde die Produktionspalette mit dem Zubehör für den professionellen Eissport erweitert.

1987 exportierte engo erstmals in die Schweiz, nach Deutschland, Österreich und nach Skandinavien. Dort lieferte der Betrieb erste Produkte nach Schweden und Finnland.

1990 begann die Entwicklung von Maschinen mit Elektromotoren. Diese sollten eine Alternative zu den benzin- und dieselbetriebenen Motoren darstellen. Grund für diese lang geplante Neuerung war der bewusste Schutz der Besucher und Sportler in geschlossenen Eishallen.

In den folgenden Jahren wurden verschiedene kleinere Eisbearbeitungsgeräte entwickelt. Ebenso befasste sich die Geschäftsführung mit der Einführung eines schnell demontierbaren Bandensystems für Mehrzweckeisplätze.

1995 erfolgte die CE- und ISO 9001 Produktzertifizierung, die die Einführung eines Qualitätsmanagements bescheinigt. Über die nächsten 3 Jahre wurden die Märkte in Spanien, Portugal, Frankreich, Russland und weitere Ostblockstaaten, sowie in China erschlossen.

2006 konnte der Betrieb gleich mehrere Bandenanlagen und diverses Zubehör für die XX Olympischen Winterspiele in Turin liefern.

2009 erfolgte ein erneuter Qualitätssprung durch die Herstellung einer Eisbearbeitungsmaschine mit weitreichender Automatisierung der Eispflege.

Noch innerhalb 2011 wurden weitere Märkte in den asiatischen Ländern, sowie in Kanada und den USA dazugewonnen. Im selben Jahr wird engo zum Komplettausstatter für anspruchsvolle Eisarenen.

2012 entwickelte engo in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten ein einzigartiges, flexibles und kräfteabbauendes Bandensystem für die aktive Sicherheit der Hockeyspieler. Dieses nimmt über 80% der Aufprallkraft des Spielers auf und reduziert somit die Gefahr von Knochenbrüchen und Schädeltraumata, welche bei Profi- und Amateurspielern häufig auftreten.

Sowohl 2012 als auch 2013 liefert das Unternehmen die Eisbearbeitungsmaschinen mit Elektroantrieb für die Eishockey-Weltmeisterschaft in der Hartwall Arena in Helsinki.

2014 wurde eine weitere Alternative zu den Verbrennungsmotoren entwickelt. Die Eisbearbeitungsmaschinen können von nun an auch mit effizienten, umweltfreundlicheren Gasmotoren betrieben werden.

2019 wird die engo GmbH Teil der TechnoAlpin Gruppe. Der Zusammenschluss ermöglicht das vorhandene Technologie-Wissen zu vereinen und auf einem breiten Wintersportsektor zu agieren. Dadurch kann in Zukunft noch besser auf Kundenwünsche eingegangen werden.

Heute agiert und vermarktet das Unternehmen weltweit.